Schenke ein Lächeln – und lächle selbst

 Schenke ein Lächeln – und lächle selbst

 

Der Mensch steht sich oft selbst am nächsten.

In seinen Erwartungen an das Leben, in seinen Träumen – genauso.

 

Wie sind denn seine Träume?

Er stellt sich vor, jeden Morgen vom Sonnenlicht geweckt zu werden,

mit dem Zwitschern der Vögel im Hintergrund.

Er hofft auf gute Nachrichten,

auf Anerkennung,

auf schöne Momente,

und vieles mehr…

 

Fast so, als könne im Leben gar nichts anderes passieren.

Doch denkt er auch daran,

dass selbst im Moment des Zusammenbruchs etwas zum Danken bleibt?

Oder dass allein das Lächeln eines anderen auch sein eigenes Gesicht erhellen kann?

 

Er vergisst,

dass Glück und Erfolg auf der Bühne nur möglich sind

durch das, was hinter den Kulissen geschieht.

 

Also: Schenke ein Lächeln – und lächle selbst.

 

Oft lächelt der Mensch, weil etwas da ist:

Die Wärme einer Mutter,

der Schutz eines Vaters,

die Nähe eines Kindes oder Partners…

Andere haben ihm ein Lächeln geschenkt –

und er hat es einfach empfangen.

 

Aber was, wenn die Rollen sich umkehren?

Wenn die Eltern krank oder erschöpft sind,

wenn sie nicht mehr die Kraft haben, ihn wie früher zum Lächeln zu bringen?

 

Dann weicht oft das Lächeln –

und an seine Stelle tritt das Klagen.

Doch gerade hier irrt der Mensch am meisten.

 

Denn was er beklagt,

trägt oft schon die Lösung in sich.

 

Darum: Schenke ein Lächeln – und lächle selbst.

Der Mensch sucht das Glück an den falschen Orten –

und auch den wahren Wert.

 

Ein gutes Essen ist wertvoll,

aber der Mensch, der es zubereitet hat, ist noch viel wertvoller.

Und die Mühe, die hineingeflossen ist – unbezahlbar.

 

Was uns Freude schenkt, hat einen Wert –

aber der, der uns diese Freude ermöglicht hat, ist noch kostbarer.

 

Materieller Wohlstand ist bequem,

doch der Beruf, der ihn ermöglicht,

und die Freude an diesem Beruf – das ist der eigentliche Schatz.

 

Also: Schenke ein Lächeln – und lächle selbst.

 

Der Mensch schaut gern auf das Sichtbare –

doch die wahre Weisheit liegt im Unsichtbaren.

 

Die Menschen, die dir Möglichkeiten schenken –

ihre Existenz und ihr Einsatz sind oft viel bedeutender

als das, was sie dir geben.

 

Und der, der ihnen diese Gabe überhaupt erst ermöglicht hat –

ist der eigentlich Wertvollste.

 

Denn:

"Der Gebende ist kostbarer als das Gegebene."

Und der, der den Gebenden gibt –

ist größer als alles.

 

Wenn der wahre Wert im Geben liegt,

dann ist die Antwort klar:

 

Schenke ein Lächeln – und lächle selbst.

Die Erfahrungsdesign Lehre ist eine Wissenschaft der Realität, die dem Menschen alle Informationen vermittelt, die er auf seinem Lebensweg benötigt. Basierend auf Erfahrungen entwickelt sie Strategien, damit der Mensch seine Zukunft gestalten kann. Sie bietet echte Methoden zur Lösung von Problemen an.

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"Das einzige, was bisher noch nicht entdeckt wurde, ist: das Bessere."

Yahya Hamurcu